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Fahrradtraining- auch das geht an der Oberschule

Die warmen Temperaturen zeigen sich auch auf unserem Schulhof: die Fahrradständer sind wieder zunehmend belegt.

Viele unserer Schüler kommen aus umliegenden Gemeinden und nutzen ihr Rad für den Schulweg. Selbstüberschätzung, Abenteuerlust und hohe Risikobereitschaft – dies sind häufige Unfallursachen für Schüler dieser Altersklasse. Sie kennen sich normalerweise bestens aus, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten sollten, wollen jedoch oftmals nicht als uncool gelten – besonders die Jungen.

Ein Grund mehr, das Angebot der Deutschen Verkehrswacht Sachsen zur Verkehrserziehung in den Oberschulen zu nutzen.

So starteten die Klassen 6b und 7a im April mit diesem Projekt. Herr Streesemann von der Verkehrswacht machte den Schülern im Theorieteil schnell deutlich, dass „Rechts vor Links“ in konkreten Verkehrssituationen doch nicht so leicht umsetzbar ist. Den Schülern wurde auch bewusst gemacht, dass der Radfahrer einer der schwächsten Teilnehmer im Straßenverkehr ist und somit seine besonderen Gefahrensituationen kennen sollte. Spannend war für die Schüler, ihre Reaktionszeit beim Bremsvorgang bestimmen zu können. Nach der Mittagspause ging es dann mit dem eigenen Rad, welches einer kurzen technischen Kontrolle standhalten musste, zum Praxisteil. Schulterblick, das Umfahren von Hindernissen, naher Gegenverkehr und vieles mehr wurde in den zwei Stunden auf dem Schulhof geübt.

Wir danken den Mitarbeitern der Verkehrswacht. Ihnen ist es gelungen, unsere Schüler  für besondere Gefahrensituationen im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Die Schüler, vor allem die Jungen, fanden den Tag voll cool!

R.Schreiter / U. Reppe