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Unser Popchor bei den Dinos

Die Landesbegegnung „Schulen musizieren“ ist die größte Schulmusikveranstaltung in Sachsen und wird seit 1992 jährlich an wechselnden Orten ausgerichtet. In diesem Jahr fand diese Veranstaltung nach 2 Jahren Corona-Zwangspause an zwei Orten statt: der eher ernsthaftere, erste Teil in der Autobahnkirche Uhyst, der eher locker gestaltete, zweite Teil an mehreren Orten im Saurierpark Kleinwelka.

Insgesamt neun Ensembles aus ganz Sachsen waren angereist, darunter auch wie schon seit vielen Jahren die „Swingenden Teufel“ der Oberschule Pulsnitz. Zwei Titel durfte jedes Ensemble in der Kirche darbieten. Die Swingenden Teufel entschieden sich für die „Kinder des Rock’n’Roll“ und ein ABBA-Medley. Und wie nicht anders zu erwarten sprang der Funke der Begeisterung schnell auf das Publikum über.

Für einen Überraschungsauftritt mit leider ernsthaftem Hintergrund hatten sich Michaela Stölzel und Pauline Ludwig, zwei Solistinnen unseres Popchores, Unterstützung geholt: die achtjährige Hannah Kitzing. Ihre Interpretation von Udo Lindenbergs „Wozu sind Kriege da?“ sorgte während des Auftritts für absolute Stille in der Kirche, anschließend für umso mehr Beifall.

1 Kinder
Der Popchor besingt die Kinder des Rock'n'Roll

1 Hannah
Michaela, Hannah und Pauline: Wozu sind Kriege da?

Danach ging es auf schnellstem Wege zu den Bussen und mit diesen in den Saurierpark Kleinwelka. Dort standen umfangreichere Darbietungen aller Ensembles auf dem Plan. Leider begann es nach ca. einer Stunde so stark zu regnen, dass einige Auftritte deshalb abgebrochen werden mussten. Unsere „Teufel“ hielten jedoch tapfer durch und zeigten ihr komplettes Programm. 

2 Zombie
Kinder des Rock'n'Roll - noch ist es trocken

1 Hannah
Zombie im strömenden Regen - aber davon lässt sich der Popchor nicht beeindrucken

Ein besonderer Dank geht an Oskar, Felix, Ben und Lino der GTA-Gruppe „Medientechnik“ unserer Schule, die de facto selbstständig die Auftrittsorte in der Kirche und im Saurierpark für alle teilnehmenden Ensembles tontechnisch hervorragend absicherten und somit die gesamte Veranstaltung möglich machten. Das beinhaltete nicht nur den Aufbau, die Bedienung und den Abbau der gesamten, hochwertigen Tontechnik, sondern auch die Erfüllung des einen oder anderen spontanen Wunsches der Künstler.

Text: A. Garten
Fotos: K.-H. Kitzing